Deutsche MDAX-Aktie zündet in Spanien, und deutscher DAX-Wert glänzt im Comeback – zwei Perlen starten durch!✈️ Goldman Sachs, Bernstein und Barclays sind sich einig: Bis zu 30 % Kurspotenzial bis Jahresende! Jetzt entdecken, welche deutschen Qualitätswerte laut Analysten kurz vor dem Ausbruch stehen. Während Eurowings nach Erbil fliegt, heben diese Aktien Richtung Allzeithoch ab – jetzt lesen!

Von Albrecht Dürer zum Öl-Boom

Nürnberg, 4:37 Uhr. Noch dämmert der Morgen über dem Rollfeld, doch in Gate A12 liegt etwas in der Luft – ein Hauch von Fernweh, Abenteuer… und Diesel.

Im Hintergrund läuft unironisch der 90er-Kult-Hit der Vengaboys:🎶 "Whoaaa! We’re going to Iraq! Back to Erbil! Yeah!" Ab dem 4. November 2025 verbindet die Lufthansa-Tochter Eurowings einmal pro Woche den fränkischen Boden mit Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Ein Flug, der so klingt, als hätte ihn ein Meme-Generator entworfen – doch dahinter steckt eine eiskalt kalkulierte Expansion. Erbil ist keine Wüstenstadt aus einem Kriegsfilm – sondern ein geopolitisch stabiler Wirtschafts-Hub in der Region. Internationale Firmen, Ölfirmen, NGOs und Militärs tummeln sich hier. Die Nachfrage nach direkter Anbindung ist da – und Eurowings will sie bedienen. Die Strecke soll zunächst saisonal bedient werden, mit Aussetzern zwischen dem 25. November und 16. Dezember sowie Mitte Januar bis Anfang Februar. Die Lufthansa-Gruppe hat in den letzten Quartalen immer wieder betont, dass sie Wachstum nicht nur über Premium-Strecken generieren will. Wer Eurowings als reine Billigmarke sieht, unterschätzt die Rolle als Risikospieler mit Upside-Potenzial. Erbil könnte zum Vorbild für weitere Non-Standard-Destinationen werden – mit hohem Margenpotenzial.

Bechtle: Leise, effizient – und auf dem Weg zum europäischen IT-Marktführer

Nach einem schwierigen Start ins Jahr 2025, in dem die Nachfrage schwächelte und Kostendruck auf die Margen drückte, zeigt Bechtle im zweiten Quartal klare Erholungstendenzen. Analysten erwarten einen Umsatz von knapp 1,5 Milliarden Euro und ein EBT von rund 63 Millionen – ein solides Signal an den Markt.

Und Bechtle liefert mehr als Zahlen. Mit der Übernahme von Grupo Solutia in Spanien sendet das IT-Systemhaus aus Neckarsulm ein starkes Expansionssignal. Die Mitarbeiterzahl vor Ort ver-5-facht sich, Spanien steigt zum drittgrößten Auslandsmarkt auf. Die Botschaft ist klar: Bechtle denkt nicht quartalsweise – sondern europäisch.

Kein Wunder, dass Analysten reagieren. UBS nennt Bechtle„Top Pick“ unter Europas IT-Resellern. Jefferies bleibt bei „Buy“ mit Kursziel 48 Euro, und auch die DCF-Modelle deuten auf einen fairen Wert von rund 46 Euro. Wer an digitale Verwaltung, IT-Sicherheit und Infrastruktur glaubt – kommt an Bechtle kaum vorbei.

Beiersdorf: Der stille Riese mit glänzender Haut

Hamburg statt Heilbronn, Hautpflege statt Serverparks – doch auch Beiersdorf zieht 2025 wieder Kapitalmagnetismus an. Die Aktie hatte 2024 einen durchwachsenen Lauf. Doch jetzt, im zweiten Halbjahr, nimmt das Comeback Formen an.

Analysten sehen in der Aktie weit mehr als nur ein Konsumgutwert. Goldman Sachs, Bernstein und Barclays bleiben bullish: "Outperform", "Overweight", "Buy" – mit Kurszielen zwischen 125 und 145 Euro. Warum? Beiersdorf verliert zwar kurzfristig Marktanteile, doch punktet mit Innovationskraft, starker Cash-Position und zukunftsweisenden Produkten – von medizinischer Hautpflege über neue Eucerin-Linien bis zur digitalen Expansion im Vertrieb.

Besonders institutionelle Investoren schauen jetzt wieder hin: Die ESG-Ratings stimmen, die Dividendenpolitik bleibt defensiv-attraktiv, und die Marktstellung in Lateinamerika und Asien wird weiter ausgebaut. Das Fundament steht – die Fantasie ist zurück.

Ein neuer Aufbruch – nicht nur am Flughafen

Während Eurowings neue Ziele anfliegt und die Routenkarte auf den ersten Blick kurios erscheint, zeigt sich im Detail: Strategisch denken lohnt sich – auch bei Aktien. Bechtle und Beiersdorf zeigen, dass solide Bilanzen, kluge Expansion und unternehmerischer Mut wieder gefragt sind – mehr denn je.

Sie stehen für genau das, was vielen Tech- oder Meme-Aktien fehlt: Substanz. Und in einem Jahr, in dem die Welt an Bitcoin-Konstrukte wie STRC oder spekulative Ethereum-Staking-Projekte glaubt, sind sie eine wohltuende Erinnerung daran, dass Kontinuität, Marktkenntnis und langfristiges Denken an der Börse nie aus der Mode kommen.

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